Die kirchengeschichtliche Entwicklung Niedersachsens wird maßgeblich durch ihre zentralen Gestalten und exzeptionelle Theologinnen und Theologen bestimmt. Der vorliegende Band trägt diesem Umstand dadurch Rechnung, dass darin ein Überblick über die verschiedenen Epochen niedersächsischer Kirchengeschichte anhand einer Konzentration auf entscheidende Figuren vorgelegt wird.
Die Darstellung orientiert sich an bedeutsamen Persönlichkeiten wie der Reformationsfürstin Elisabeth von Braunschweig-Calenberg-Göttingen und dem Reformator Antonius Corvinus, den Akteuren der Emder Synode von 1571, dem Juristen Johannes Althusius, dem Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz, dem Dichter Gotthold Ephraim Lessing, dem „Erwecker der Heide“ Ludwig Harms, aber auch an zentralen Vertretern der Göttinger Theologischen Fakultät in der Weimarer Republik und schließlich umstrittenen „Kirchenfürsten“ wie August Marahrens und Hanns Lilje.
Diesen Artikel haben wir am 05.11.2021 in unseren Katalog aufgenommen.
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