Die Geschichte der Theologinnen von Westfalen begann 1919, als Maria Weller als erste Frau in Westfalen das Studium der Theologie aufnahm, ohne dass es hierfür eine gesetzliche Regelung gab. Entsprechend lag ein langer und mühevoller "Pionierweg" - wie sie es nannte - vor ihr und den nachfolgenden Theologinnen. Sie durften nach dem Vikarinnengesetz von 1927 nur untergeordnete Aufgaben übernehmen, sodass ihre Tätigkeit eher der einer Gemeindehelferin entsprach. Davon und von der schrittweisen Aufwertung ihrer Arbeit bis zum Pfarrerdienstgesetz von 1974 berichtet dieses Buch. Es werden dienstrechtliche und finanzielle Schwierigkeiten der Frauen dargestellt sowie deren Probleme im Dritten Reich und in der Nachkriegszeit. Hierfür wurden unveröffentlichtes Material der ersten Theologinnen und ihre mündlichen Berichte verwertet, die ein lebendiges Bild ihres Arbeitsalltags und Einsatzes widerspiegeln.
Diesen Artikel haben wir am 03.09.2008 in unseren Katalog aufgenommen.
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