Besonders in Württemberg und in Westfalen ist die „evangelikale Bewegung“ in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts durch zahlreiche Gemeindeglieder getragen und gefördert worden. Sie hat aber auch deutschlandweit theologische wie kirchenpolitische Wirksamkeit entfaltet, und die Kontroversen darüber wurden besonders in den 1960er und 1970er Jahren im deutschen Protestantismus öffentlich mit Schärfe und Vehemenz geführt. Anliegen und Aktivitäten, aber auch interne Differenzen und Spannungen, die die Bewegung geprägt haben, wurden im Rahmen einer wissenschaftlichen Tagung im September 2011 in Tübingen untersucht. Die aufschlussreichen Ergebnisse werden hier veröffentlicht – auch als Anregung zu weiterer Forschung in diesem Bereich kirchlicher Zeitgeschichte.
Diesen Artikel haben wir am 12.02.2013 in unseren Katalog aufgenommen.
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