Das Gespräch mit dem Schlager ist bisher in der Kirche zumeist unterblieben. Wo es doch zustande kam, war es vorwiegend in abgrenzender Form. Dieses Buch hingegen ist im Kern die Dokumentation einer Tagung, die anders an das Thema heranging. Sie wurde im Januar 2014 von der Evangelischen Kirche von Westfalen veranstaltet.
Es kam ein oft spannender Austausch zustande. Pro und Contra kamen zu Wort; wissenschaftliche und persönliche Erfahrungen und Zugänge wurden in die Debatte eingebracht. Alle Beteiligten waren sich zumindest darin einig, dass dieses Thema »einfach mal dran« war. Und vielleicht gibt es als Ergebnis dieses Gesprächs zwischen Kirche und Schlager demnächst so etwas wie »ein bisschen Frieden« ...
"Milieuzugang via Schlagermusik... Das Ernst- und Aufnehmen popularmusikalischer Kulturelemente von Schlager bis Hip-Hop ins Leben der Volkskirche bedeutet nicht das Ende jeglicher Ästhetik, sondern erweitert und bereichert vielmehr das Spektrum, ermöglicht neue Zugänge und befördert den pluralistischen Charakter der Volkskirche. (Jonathan Kühn, Buchbesprechung in Musik & Kirche , Mai 2015, Nr. 3)
Diesen Artikel haben wir am 05.11.2014 in unseren Katalog aufgenommen.
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